Montag, 6. Februar 2012

Aus gegebenem Anlass

Die Insider werden sich bei diesem Titel vorfreudig die Hände reiben (und aufgrund der unwirtlichen Außentemperaturen Erfrierungen erleiden) und auf eine mit Rechtschreibfehlern gespickte Dienstanweisung hoffen. Es bricht mir förmlich das Herz, diese Erwartung im Keim ersticken zu müssen. Dieser Beitrag ist in eigener Sache - selbstverständlich im starken Kontrast zu den bisherigen Einträgen...

Fragt man, sagt der Hausverstand... 
(aber es wird ja viel zu selten befragt)

Ich darf Entwarnung geben. Die Wahrscheinlichkeit, mich auf (Glatt-)Eis zu begeben ist genauso dünn wie die selbige Schicht auf den heimischen Gewässern, genauer gesagt am größten See Kärntens. Weder am See oder im Stadtbad Mödling noch sonst irgendwo konnte ich mich bis dato für diese Freizeitbeschäftigung erwärmen. Wenngleich ich die Finalpose von der guten, alten Kathi (ab Minute 1:37 - ein bisschen Qual muss sein) sicherlich genauso anstandslos hinbekomme, schaffe ich es nicht, ein  gesteigertes Bedürfnis für diese Wintersportart zu entwickeln. Eltern, die zum Schlittschuhlaufen auf den "zugefrorenen" See auffordern, könnten ihre Kinder genauso gut und gerne auf die Autobahn spielen schicken. Es folgt erneut die Quittierung mit verständnislosem Kopfschütteln.

Mit folgender Metapher möchte ich sogleich fortfahren: Soll ich eislaufen? Nein! Ich fahre viel, viel lieber Schlitten. ... und zwar mit jedem, der es aus meiner Sicht nicht anders verdient hat. Denn wusste es schon der gute G.G. Anderson: Eine Schlittenfahrt ist lustig, eine Schlittenfahrt ist schön (zu meinem großen Erstaunen gibt es hierzu kein Youtube-Video).

Sonntag, 5. Februar 2012

Ein Fall von Vernachlässigung

Ein schrecklicher Fall von Vernachlässigung wurde der Redaktion über geheime Kanäle zugetragen. Was hier zu Tage tritt, scheint schier unfassbare Ausmaße angenommen zu haben. Kaum zu glauben, wozu Menschen in Ausnahmesituationen in der Lage sein können. Es bleibt dem entsetzten Leser lediglich übrig, ungläubig und gleichsam entrüstet den Kopf zu schütteln: 

Es darf auf keinen Fall mehr passieren, dass dieses Blog länger als ein Monat unbeachtet bleibt! 

Gab es doch in den vergangenen Wochen wirklich unglaubliche(!) Themen. Ich denke hier daran, dass wir mit großen Ohren ähem mit großem Erstaunen die kurzweilige Weihnachtsposse rund um den/die Büroleiter verfolgen durften. Nun ist mir die Aufruhr in den heimischen Medien jedoch ein wenig unverständlich. So großartig ist dieser freigeschaufelte Posten nun auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass Büroleiter einen überwiegenden Teil ihres Daseins in einem düsteren Abstellkammerl fristen und in weiterer Folge anderen beim Emporklettern behilflich sind. Erstrebenswert? Mit Nichten[sic!] - in diesem Fall aber wohl eher Neffen von in der Öffentlichkeit nicht unbekannten Onkeln. Also, Mitleid mit dem Ohrwaschelkaktus?! - Fehlanzeige. Zumal ich ja überzeugt der Auffassung bin, dass die Stelle des Büroleiters sowieso mir wie auf den Leib geschneidert ist! Schließlich habe ich mich bereits im zarten Volksschulalter für die Anliegen des ORF engagiert (und GIS bezahle ich ganz nebenbei auch). Aber das ist eine andere Geschichte. 

Themenwechsel: Verfolgte Innenpolitiker DD Innenpolitiker mit Verfolgungswahn. Der Haken an der Sache ist jedoch, dass man damit verbunden, dass ich mein ungläubiges Kopfschütteln hier einfach nicht verschriftlichen kann. Wer in diesem Fall aber wirklich großartig ist: HeiFi! HeiFi 4 president. Achso, ist er ja schon! :) Wer's noch nicht kennt, es bleibt kein Stein auf dem anderen. 

Weil ich immer wieder gefragt werde... 
Abschließen möchte ich mit einer frohen Kunde: Kuh Yvonne geht es fabelhaft - beim nächsten Weihnachtshumtata auf Gut Aiderbichl wird sie quietschvergnügt in die Kamera muhen, sofern sie nicht die Reiselust packt.