Montag, 6. Februar 2012

Aus gegebenem Anlass

Die Insider werden sich bei diesem Titel vorfreudig die Hände reiben (und aufgrund der unwirtlichen Außentemperaturen Erfrierungen erleiden) und auf eine mit Rechtschreibfehlern gespickte Dienstanweisung hoffen. Es bricht mir förmlich das Herz, diese Erwartung im Keim ersticken zu müssen. Dieser Beitrag ist in eigener Sache - selbstverständlich im starken Kontrast zu den bisherigen Einträgen...

Fragt man, sagt der Hausverstand... 
(aber es wird ja viel zu selten befragt)

Ich darf Entwarnung geben. Die Wahrscheinlichkeit, mich auf (Glatt-)Eis zu begeben ist genauso dünn wie die selbige Schicht auf den heimischen Gewässern, genauer gesagt am größten See Kärntens. Weder am See oder im Stadtbad Mödling noch sonst irgendwo konnte ich mich bis dato für diese Freizeitbeschäftigung erwärmen. Wenngleich ich die Finalpose von der guten, alten Kathi (ab Minute 1:37 - ein bisschen Qual muss sein) sicherlich genauso anstandslos hinbekomme, schaffe ich es nicht, ein  gesteigertes Bedürfnis für diese Wintersportart zu entwickeln. Eltern, die zum Schlittschuhlaufen auf den "zugefrorenen" See auffordern, könnten ihre Kinder genauso gut und gerne auf die Autobahn spielen schicken. Es folgt erneut die Quittierung mit verständnislosem Kopfschütteln.

Mit folgender Metapher möchte ich sogleich fortfahren: Soll ich eislaufen? Nein! Ich fahre viel, viel lieber Schlitten. ... und zwar mit jedem, der es aus meiner Sicht nicht anders verdient hat. Denn wusste es schon der gute G.G. Anderson: Eine Schlittenfahrt ist lustig, eine Schlittenfahrt ist schön (zu meinem großen Erstaunen gibt es hierzu kein Youtube-Video).

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