Mittwoch, 17. August 2011

Von Hühnern, Misthaufen und anderen klugen Köpfen

...worüber würde ich schreiben, wenn es die zweckgebundene Durchwachung von Nächten nicht gäbe... Bitte, ich weiß es ja auch nicht. Diesmal vier Uhr morgens, anderer Ort - genau genommen am Ende der Nahrungskette... ähem der Welt hätte es vielmehr heißen sollen, also kurz und gut: am AdW (Sponsor dieses herrlichen Akronyms der Redaktion namentlich bekannt)

Der Beginn wird von der destruktiven und als bekannt vorausgesetzten Redewendung, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, überschattet. Aber das ist eine andere Geschichte... Der heutige Beitrag handelt von anderen Mist-Viechern. Es ist dem augenfälligen Schlafdefizit zuzuschreiben, dass ich mich zu solch ruppigen Aussagen hinreißen lasse. Und ja... die Augen fallen... und zwar immer wieder zu. Der Sündenbock ist rasch identifiziert: Ein präseniler Gockelhahn, der in der stockfinsteren Peripherie um sein Leben kräht oder anders gesagt, sich um sein Leben kräht. So viel Zeit muss sein. Nun weiß ich auch wieder, wieso mir diese Quälgeister paketiert am allerliebsten sind...

In Anlehnung an Sepp Schnorcher find i, des woar jetzt wieda a recht a liabe G'schicht, und i verobschied mi mit ana oiden Bauernweisheit:
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,
ändert sich das Wetter,
oder es bleibt wie es ist.

Und noch eine kleine Zugabe für P.W.: Wenn eine Putzfrau stirbt, dann kehrt sie nie wieder.

In diesem Sinne: Landluft[sic!] macht frei!

PS: Wer heute (vergeblich) auf die Aufarbeitung sprachlicher Spitzfindigkeiten wortgewandter Sprachvergewaltiger eines nicht näher genannten südösterreichischen Bundeslandes gehofft hat, wurde zwar diesmal noch bitter enttäuscht, gleichzeitig gelobe ich jedoch [Schwurfinger der rechten Kralle auf ein imaginäres Szepter aufleg (für jene, nein ich denke hier selbstverständlich nicht an bestimmte Rezipienten der treuen Leserschaft..., die sich fragen wer oder was genau ein Schwurf-inger ist... die mögen es mit Schwur-finger einfach noch einmal versuchen, und dem Satz damit Sinn verleihen)], diesen unhaltbaren Missstand [igitt! 3 s] in naher Zukunft aus der Welt zu schaffen. Einer der nächsten Einträge handelt ganz bestimmt vom sprachlichen Abenteuerurlaub und den damit verbundenen Abgründen eigenwilliger Sprachverunglimpfung]

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